Reihe zum deutschen Kino seit 2000 im Deutschen Filmmuseum

Das Kino des Deutschen Filmmuseums in Frankfurt am Main zeigt im Mai unter dem Titel "Was tut sich... Deutsches Kino seit 2000" eine Auswahl herausragender Filme, die seit dem Jahr 2000 unter der Regie junger deutscher Filmemacher entstanden sind.

Mutig, weltoffen und voller Drang nach Veränderung präsentierte sich das deutsche Kino der "Nuller Jahre".  Da gibt es die inzwischen schon bekannten Namen wie Fatih Akin oder Christian Petzold. In deren Windschatten machte eine Generation junger Regisseure auf sich aufmerksam und gab dem deutschen Kino eine neue Handschrift. Gemeint sind jene Regisseure, deren Weltsicht von einem grenzenlosen Europa und den Auswirkungen von 9/11 geprägt ist - die "Dritte Generation" von Filmemachern, nach dem Neuen Deutschen Film und den Chronisten der Wende von 1989.

Unter ihren Filmen sind Publikumslieblinge wie "Schultze gets the Blues" (DE 2003, R: Michael Schorr), aber auch Werke wie "Der Albaner" (DE/AL 2010, R: Johannes Naber), die eher einem Fachpublikum bekannt sind.

Anlass der Reihe ist der Besuch von Oliver Ziegenbalg, mit dem das Kino des Deutschen Filmmuseums die renommierte, Kooperation mit der Zeitschrift epd Film veranstaltete Reihe "Was tut sich - im deutschen Film?" wieder aufnimmt. Ziegenbalg präsentiert am Sonntag, 13. Mai, um 20 Uhr seinen Film "Russendisko" (DE 2012).


Alle Filme und Termine finden Sie hier: www.deutsches-filminstitut.de