Nach den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten haben jetzt auch die privaten Fernsehsender ein Abkommen mit der FFA unterzeichnet, wonach sie in diesem Jahr insgesamt 13,5 Mio. Euro an Mitteln für Filmförderungsmaßnahmen zur Verfügung stellen.
Der Betrag setzt sich zusammen aus 5 Mio. Euro an Barmitteln sowie 8,5 Mio. Euro, die in Form von Medialeistungen erbracht werden. Damit haben die dem Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) zugehörigen Unternehmen ihre Medialeistungen im Vergleich zum letzten Abkommen, das am 31. Dezember 2008 ausgelaufen war, um 1,5 Mio. Euro aufgestockt.
ARD und ZDF hatten ein entsprechendes Abkommen bereits Ende Mai unterzeichnet. Darin verpflichten sie sich, der FFA für das laufende Haushaltsjahr insgesamt 11 Millionen Euro für Projektförderungsmaßnahmen zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich stellen die beiden öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten Medialeistungen in Höhe von brutto 3 Mio. Euro sowie Fördermittel für Gemeinschaftsproduktionen von Kino und Fernsehen in Höhe von 4,6 Mio. Euro bereit.
FFA-Vorstand Peter Dinges hebt hervor, dass "sowohl die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten als auch die privaten Sender mit ihren Unterschriften ein Signal gesetzt haben, sich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zur bundesweiten Filmförderung zu bekennen. Auch angesichts der politischen Diskussionen um das Filmförderungsgesetz ist dies ein deutliches und positives Signal für - und an die Filmwirtschaft."
Quelle:
www.ffa.de