Internationale Preise für deutsche Dokumentarfilme



Nach dem großen Erfolg des deutschen Films bei der vergangenen Berlinale hält der Preisregen für deutsche Produktionen an: Allein im März wurden acht deutsche bzw. deutsch-internationale Dokumentarfilmproduktionen bei internationalen Festivals und Preisverleihungen ausgezeichnet.



So gewann "Horst Buchholz...Mein Papa" bei den 2006 Chicago International Television Awards (Hugo Awards) eine Gold Plaque in der Kategorie Documentary: History/Biography.

In Mexico City wurden beim 3. Festival Internacional de Cine Contemporanéo de la Ciudad de Mexico (FICCO) gleich vier deutsche Dokumentarfilme ausgezeichnet: Zum Besten Dokumentarfilm wählte die Jury "Workingman"s Death" (AT/D) von Michael Glawogger. Der Publikumspreis in der Sektion Dokumentarfilm ging an "Crossing the Bridge" von Fatih Akin. Eine Special Jury Mention erhielten zudem "Die große Stille" von Philip Gröning und "Frozen Angels" (D/USA) von Frauke Sandig und Eric Black.

"Frozen Angels" war auch beim Festival International de Films de Femmes in Créteil erfolgreich. Dort gewann der Film den Prix Graine de Cinéphage. Eine Mention Spéciale gab es in Créteil außerdem für "Balordi" (D/I) von Mirjiam Kubescha.

Beim One World International Human Rights Documentary Festival in Prag erhielt Jens Schanze einen Preis für die Beste Regie für seinen Film "Winterkinder". Der Kurzfilm "Kinder der Schlafviertel" (D/RU) von Janna Ji Wonders und Korinna Krauss schließlich wurde beim renommierten Dokumentarfilmfestival Cinéma du Réel mit der Bourse Pierre et Yolande Perrault als bester Nachwuchsfilm ausgezeichnet und gefördert.

Quelle:
www.german-films.de