Hans-Christian Schmid und Michael Gutmann zu Gast bei "Was tut sich – im deutschen Film?" im Kino des DFF

Am kommenden Sonntag, 18. Dezember, sind Regisseur Hans-Christian Schmid und Autor Michael Gutmann zu Gast im Kino des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum und präsentieren ihren aktuellen Kinofilm "Wir sind dann wohl die Angehörigen".

 

In der Reihe "Was tut sich – im deutschen Film?" zeigen DFF und das Filmmagazin epd film einmal pro Monat ein herausragendes deutschsprachiges Kinowerk mit anschließendem Werkstattgespräch. Im Dezember ist dies "Wir sind dann wohl die Angehörigen", der kürzlich das Filmfest Hamburg eröffnete. Der Spielfilm schildert die Entführung von Jan Philipp Reemtsma im Jahr 1996 ganz aus der Perspektive der Familie und insbesondere seines damals 13-jährigen Sohns Johann Scheerer, auf dessen Buch auch das Drehbuch basiert.

Regisseur Hans-Christian Schmid gilt als einer der bedeutendsten Filmemacher des aktuellen deutschen Kinos. 2009 war er bereits mit "Sturm" zu Gast bei der "Was tut sich"-Filmreihe. Zu seiner beeindruckend vielseitigen Filmographie zählen "Nach fünf im Urwald" (1995), "23" (1998), "Crazy" (2000), "Lichter" (2003), "Requiem" (2006), "Was bleibt" (2012) und die Mini-Serie "Das Verschwinden" (2017).

So, 18.12., 20:15 Uhr im Kino des DFF:

"Wir sind dann wohl die Angehörigen"
Deutschland 2022. R: Hans-Christian Schmid
D: Claude Albert Heinrich, Adina Vetter, Justus von Dohnányi, Hans Löw. 118 Min. DCP

Vorfilm: "Das lachende Gewitter"
Deutschland 1991. R: Hans-Christian Schmid

Nach der Kinovorführung folgt ein Gespräch mit Hans-Christian Schmid und Michael Gutmann.

Quelle: www.dff.film