Mit dem Silbernen Bären als Beste Schauspielerin wurde die Japanerin Shinobu Terajima für den Antikriegsfilm "Caterpillar" (Raupe) von Koji Wakamatsu ausgezeichnet. Den Silbernen Bären als beste Darsteller erhielten ex aequo die beiden Hauptdarsteller des russischen Films "How I Ended This Summer", Grigory Dobrygin und Sergej Puskepalis. Auch der Preis für eine herausragende künstlerische Leistung ging an diesen Film und seinen Kameramann Pavel Kostomarow.
Die Auszeichnung für das beste Drehbuch erhielt der chinesische Film "Tuan Yuan" des früheren Bären-Gewinners Wang Quan"an ("Tuyas Hochzeit"). Der Preis für den besten Erstlingsfilm ging an den schwedischen Film "Sebbe".
Den Großen Preis der Jury sowie den Alfred-Bauer-Preis erhielt der Rumäne Florin Serban für sein Jugenddrama "Wenn ich pfeifen möchte, pfeife ich".
Im Rahmen der Preisverleihung der unabhängigen Jurys ging der Preis "Dialogue en perspective", der von einer jungen deutsch-französischen Jury vergeben wird, an den deutschen Film "Lebendkontrolle" von Florian Schewe. Weitere Preise gingen an die deutschen Filme "Shahada" von Burhan Qurbani (Preis der Gilde deutscher Filmkunsttheater) und an "Die Fremde" von Feo Aladag ("Label Europa Cinemas").
Bereits am Freitag wurde Werner Schroeter auf der Berlinale mit dem schwul-lesbischen Filmpreis Teddy Award für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Weitere Informationen unter
www.berlinale.de