In Hamburg wurden die Gewinner des 21. Internationalen Kurz Film Festival im Rahmen der abschließenden Preisverleihung am Montag bekannt gegeben.
Der mit 3000 Euro dotierte Hamburger Kurzfilmpreis ging an den russischen Kurzspielfilm "Posle Doschdja / After the Rain" aus dem Internationalen Wettbewerb. Der deutsche Film "Die kalte Wut des Makalu" gewann den Hanse Short Jurypreis mit einem Preisgeld von 1500 Euro, während die ebenfalls deutsche Produktion "Wackelkontakt – Man trifft sich oder wird getroffen" den Hanse Short Publikumspreis in Höhe von 1500 Euro erhielt. Weiterer Publikumsliebling und Gewinner des Skoda-Publikumspreises wurde in diesem Jahr der norwegische Beitrag "Hjemmekamp / Homegame".
Daneben gingen der mit 1500 Euro dotierte Francoise-Ode Preis (Spezialpreis der Jury) an die schwedische Produktion "Scen 6882 ur mitt liv / Scene 6882 from my Life", der NoBudget Publikumspreis (Preisgeld 1500 Euro") an "Die kleine Bio-Mahlzeit" aus Deutschland, und der Publikumspreis im Wettbewerb "Flotter Dreier" (1000 Euro) an "Horst-Uwe G. – Ein deutsches Schicksal".
Die Kinderjury des "Mo & Friese" Kinderkurzfilmfestivals verlieh ihren mit 1250 Euro dotierten Preis an den Kurzspielfilm "Eleni"s Olives" aus Zypern, während der Jurypreis im NoBudget-Wettbewerb (mit je 1000 Euro) ex aequo an den schottischen Film "Secrets and Shadows" und die österreichische Produktion "Preserving Cultural Traditions in a Period of Instability" ging. Den von Greenpeace Energy gestifteten Publikumspreis (1500 Euro) der Sektion "Made in Germany" erhielt der Animationsfilm "Bog Log III"s Electric Fence Story".
Der Arte-Kurzfilmpreis, der erstmals in Hamburg verliehen wurde, ging an die walisische Produktion "Sister" von Daniel Mulloy. Der Preis besteht aus einem Ankauf mit einer Dotierung von 450 Euro pro Filmminute und der Ausstrahlung auf ARTE im Rahmen des Kurzfilmprogramms.
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