Am kommenden Mittwoch, 31. Juli, um 20:15 Uhr ist die Regisseurin Doris Dörrie zu Gast im DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum in Frankfurt am Main zu Gast bei der Reihe "Was tut sich – im deutschen Film?".
Als Hommage an die verstorbene Hannelore Elsner stellt Doris Dörrie ihren aktuellen Film "Kirschblüten & Dämonen" vor, der sich als Fortsetzung von "Kirschblüten – Hanami" aus dem Jahr 2007 versteht. Hannelore Elsner spielt darin eine herrliche Rolle als Geist, der ihrem Sohn erscheint, als dieser mit seinem Leben nicht mehr klarkommt.
"Was tut sich – im deutschen Film?" ist eine Veranstaltungsreihe, bei der DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum mit dem Fachmagazin epd Film kooperiert, und findet monatlich statt.
"Kirschblüten & Dämonen"
Deutschland 2019. R: Doris Dörrie
D: Golo Euler, Aya Irizuki, Hannelore Elsner, Elmar Wepper. 116 Min. DCP
"Kirschblüten & Dämonen" ist Hannelore Elsners letzter Kinofilm. Zehn Jahre nach dem Tod von Trudi und Rudi ist das Leben von deren Sohn Karl ein Katastrophengebiet: Er ist arbeitslos und Alkoholiker, zu seiner Frau und seinem Kind hat er keinerlei Kontakt mehr. In dieser verzweifelten Situation steht plötzlich Yu vor seiner Tür, die weise, japanische Freundin seiner Vaters, die ihm einst in seiner Trauer beistand. Gemeinsam besuchen sie sein verlassenes Elternhaus, wo Karl sich seinen Dämonen stellt.
Nach dem Film spricht Ulrich Sonnenschein (epd film) mit Doris Dörrie.
Quelle: www.dff.film