Die Preisträger des DOK Leipzig



Am 04. November ist in Leipzig das 50. Internationale Festival für Dokumentar- und Animationsfilme "DOK Leipzig" zu Ende gegangen. Die Hauptpreise gingen nach Rumänien, Ungarn, Japan und Deutschland.



In der Kategorie "Dokumentarfilme und -videos über 45 Minuten" vergab die Internationale Jury für Dokumentarfilm eine "Goldene Taube" in Verbindung mit 10.000 Euro an den rumänischen Film "Nu te supara, dar ..." ("Don’t Get Me Wrong") von Adina Pintilie.

Eine "Silberne Taube" in Verbindung mit 3.000 Euro ging an den deutschen Beitrag "Kinder. Wie die Zeit vergeht." von Thomas Heise, der von heranwachsenden Jungen in deutschen Industriegebieten erzählt.

Der mit 10.000 Euro dotierte "Zweitausendeins Filmpreis", verliehen von der Deutschen Jury für Dokumentarfilm, ging an "Nach der Musik" von Igor Heitzmann. In dem Film porträtiert der Regisseur seinen Vater, den Dirigenten Otmar Suitner.

Im Bereich Animationsfilm ehrte die Internationale Jury für Animationsfilm den ungarischen Film "Életvonal" ("Still Life") von Tomek Ducki mit einer Goldenen Taube in Verbindung mit 5.000 Euro.

Die Silberne Taube in Verbindung mit 2.000 Euro erhielt der japanische Film "Kafka Inaka Isha" ("Franz Kafka"s A Country Doctor ") von Koji Yamamura.

Mit dem DEFA-Förderpreis in Höhe von 4.000 Euro wurde der märchenhaft-poetische Dokumentarfilm "Heinz und Fred" von Mario Schneider ausgezeichnet.

Weitere Infos und sämtliche Preisträger unter
www.dok-leipzig.de