Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Christina Weiss, hat am vergangenen Freitag den Deutschen Kurzfilmpreis vergeben.
Mit dem Kurzfilmpreis in Gold für Spielfilme mit einer Laufzeit bis sieben Minuten wurde der Film "female/male", Hersteller: Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf", Potsdam, ausgezeichnet.
Den Kurzfilmpreis in Gold für Spielfilme mit einer Laufzeit von mehr als sieben bis 30 Minuten erhielt der Film "Vorletzter Abschied" von Heiko Hahn, München. Der Kurzfilmpreis in Gold für Dokumentarfilme ging an den Film "Mast Qalandar", hergestellt von der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf", Potsdam, in Koproduktion mit gop03 Filmproduktion und Till Passow, Berlin.
Für den Deutschen Kurzfilmpreis 2005 wurden insgesamt zehn Filme nominiert. Mit der Nominierung ist eine Prämie von 12.500 Euro verbunden, für den Filmpreis in Gold erhält der Hersteller eine Prämie von 30.000 Euro. Die Nominierungsprämie wird auf den Filmpreis in Gold angerechnet. Die Prämie ist für die Herstellung eines neuen Kurzfilms oder Films mit künstlerischem Rang oder seiner Projektvorbereitung verbunden.
Mit dem Sonderpreis für Filme mit einer Laufzeit von mehr als 30 bis 78 Minuten wurde der Dokumentarfilm "Hat Wolff von Amerongen Konkursdelikte begangen?", Hersteller: Gerhard Friedl, München, in Koproduktion mit dem Westdeutschen Rundfunk, Köln, ausgezeichnet. Dieser Preis ist mit einer Prämie von 20.000 Euro verbunden.
Quelle:
www.deutscherkurzfilmpreis.de