Vom 14. bis zum 20. Januar 2008 findet in Saarbrücken das 29. Filmfestival Max Ophüls Preis statt.
Das Festival wird am 14. Januar um 19.30 Uhr im CineStar – Der Filmpalast feierlich mit der deutschen Erstaufführung des Schweizer Films "Love Made Easy", der neuesten Produktion von Peter Luisi, eröffnet.
Bis zum 20. Januar werden 15 Filme um den mit 18.000 Euro dotierten Max Ophüls Preis konkurrieren, der zusätzlich mit einer Verleihförderung von weiteren 18.000 Euro gekoppelt ist. Zwölf davon sind Produktionen aus Deutschland, eine aus Österreich, eine aus der Schweiz und eine Koproduktion aus Deutschland, Italien und der Schweiz.
Zehn Filme werden ihre Uraufführung und vier ihre deutsche Erstaufführung haben, womit diese insgesamt 14 Filme gleichzeitig für den Filmpreis des saarländischen Ministerpräsidenten nominiert sind. Drei der 15 Wettbewerbsfilme sind Dokumentarfilme und bewerben sich damit gleichzeitig auch um den Dokumentarfilmpreis.
In der fünfköpfigen Jury für den Wettbewerb (Kurz- und Langfilm) sind in diesem Jahr auch die Schauspielerin und Produzentin Senta Berger und die Regisseurin und Gewinnerin des Max Ophüls Preises 2007 Sung-Hyung Cho.
Im Wettbewerb laufen beispielsweise "Mondkalb", der neue Film von Sylke Enders, mit Axel Prahl und Juliane Köhler, und als Uraufführung das Drama "Up! Up! to the Sky" von Hardi Sturm mit Max Riemelt und Katja Riemann.
In der prestigeträchtigen Sektion "Spektrum" sind traditionsgemäß ausgewählte Spiel- und Dokumentarfilmproduktionen der jungen deutschsprachigen Filmszene, aber auch Filme von bereits etablierten und erfahrenen Autoren und Regisseuren zu sehen.
Ein Jahr vor seinem 30-jährigen Jubiläum wirft das Festival mit der Reihe "Film & Karriere" auch einen Blick in die Filmografie seiner ehemaligen Preisträger und anderer Filmschaffender.
Weitere Informationen: www.max-ophuels-preis.de