Waldwinter

Deutschland 1936 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Marianne von Soden zweifelt bereits an ihrer Ehe, obwohl diese gerade erst geschlossen ist. Nur ihretwegen hat ihr zukünftiger Mann Fritz seine ehemalige Geliebte verlassen, aber wird er vielleicht eines Tages mit ihr selbst genauso verfahren? Als sie Zeugin wird, wie Fritz die Nachricht vom Selbstmordversuch seiner Ex-Geliebten mit ein paar Geldscheinen und einem Lachen quittiert, ist Marianne erschüttert. Nach einem heftigen Streit über sein herzloses Gebaren verlässt sie ihn. Marianne will sich scheiden lassen.

 

Zur gleichen Zeit macht sich der Schriftsteller Walter Peters auf den Weg in den Urlaub. Er fährt auf eine Burg in die schlesischen Berge. Hier lernt er die verschlossene Marianne kennen. Er verliebt sich in die abweisende Frau, hat aber in dem brutalen Wilderer Hartwig einen erbitterten Nebenbuhler. Bei einer Wanderung wird Walter von Hartwig angeschossen und schwer verletzt. Marianne, deren abweisende Art sich allmählich in Liebe zu Walter verwandelt, pflegt ihn gesund. Er ist der Mann, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen will. Noch aber ist sie nicht geschieden.

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Credits

Musik

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Darsteller

Herstellungsleitung

Produktionsleitung

Dreharbeiten

    • Februar 1936 - März 1936: Riesengebirge, Umgebung von Kynau (Schlesien), auf der Kynsburg (Waldenburger Land), Bayern
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Aufführung:

Uraufführung (DE): 14.07.1936, Berlin, Titania-Palast

Titel

  • Originaltitel (DE) Waldwinter

Fassungen

Original

Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Aufführung:

Uraufführung (DE): 14.07.1936, Berlin, Titania-Palast

Prüffassung

Länge:
10 Akte, 2504 m, 92 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 25.05.1936, B.42486, Jugendverbot