Inhalt
Die 22-jährige Lea fährt, obwohl schwer lungenkrank, nach Zürich. Für sie kommt nach langen Jahren des Leidens nichts anderes mehr in Frage, als mit der Hilfe einer Sterbehilfeorganisation aus dem Leben zu gehen. Ihr Entschluss steht fest, und sie scheint erleichtert über die Aussicht, dass sie die Krankheit so als autark agierender Mensch hinter sich lassen kann. Per SMS ruft sie ihre Schwester Rita und ihre überforderte Mutter Hannah samt Oma Maria zu sich. Sie will ihren Tod am Tag ihres Geburtstags im Kreis ihrer Familie verbringen. Auch Leas früherer Geliebter Heiner erfährt von Leas Vorhaben und begibt sich nach Zürich. Zudem lernt Lea in der Pension, in der sie unterkommt, auch noch den sympathisch-verrückten Moritz kennen, der aus anderen Gründen dieselben Pläne hat und auf grünes Licht für einen Termin wartet. In Zürich prallen Welten aufeinander: Lea ist fest entschlossen und stößt innerhalb ihres engsten Kreises auf vehemente Gegenwehr.
Quelle: 47. Hofer Filmtage 2013
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