Inhalt
Gegen den jungen Naturwissenschaftler Dr. Johannes Krafft wird ein schwerer Vorwurf erhoben: Er habe eine Grönland-Expedition abgebrochen, obwohl das Schicksal eines verschollenen Teilnehmers nicht geklärt war. In Wahrheit hatten Krafft und seine Mannschaft ausgiebig nach Professor Lorenz gesucht. Nun wurden bei einer späteren Expedition Beweise dafür gefunden, dass Lorenz sehr wohl noch am Leben war und es möglicherweise noch immer ist. Sofort stellt Krafft ein Team zusammen und startet eine Suchaktion nach seinem Freund. Tatsächlich finden die Männer am Karajak-Gletscher Aufzeichnungen, aus denen hervorgeht, dass Lorenz sich auf den Weg gemacht, ein 34 Kilometer entferntes Eskimo-Dorf zu erreichen. Kurz entschlossen machen sich auch Krafft und seine Männer auf den gefährlichen Weg. Beim Versuch einen Fjord zu überqueren, wird die Truppe auf einer riesigen Eisscholle aufs offene Meer getrieben. Ihr Schicksal scheint besiegelt, als sie auf einen gigantischen Eisberg stoßen, auf dem auch Lorenz "gestrandet" ist. Mit einem schwachen Kurzwellenfunkgerät senden die verzweifelten Männer Hilfrerufe aus. Zufällig empfängt ein Amateurfunker die Signale und verständigt Lorenz′ Ehefrau Hella, die sich mit einem Flugzeug auf den Weg ins nördliche Eismeer macht, um ihren geliebten Mann zu retten.
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