Inhalt
Mit Spikes Leben ist etwas nicht in Ordnung: Er liebt den Blues, aber er verdingt sich als Musiker nur in einer Tanz-Combo. Um sich über Wasser zu halten, überführt er gestohlene Autos nach Italien. Eines Tages brockt er sich dabei nichts als Ärger ein. Denn er erwischt nicht nur aus Versehen einen Wagen mit heißer Ware eines Gangstersyndikats, das ihm daraufhin einen Killer auf die Fersen schickt. Er nimmt wegen ihrer schönen Beine auch die rabiate Anhalterin Chloe mit, die ganz eigene Pläne hat. So wird der Trip in den Süden zu einem gefährlichen Abenteuer, an dessen Ende für Spike ein Traum in Erfüllung geht.
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„Mr. Bluesman“, am 1. April 1993 in den Kinos gestartet, ist eine romantische Komödie mit Roadmovie-Charakter und tollem Soundtrack (Eric Clapton, B.B. King, Stevie Ray Vaughn). Sie ist auch in Nebenrollen bemerkenswert besetzt: Ingo Naujocks spielt einen kleinen Gangster, Armin Rohde ist „Bierchen“, ein schmieriger Tankstellen-Macho irgendwo auf dem platten Lande, Volker Mosebach ein frühes Opfer der Gang von Hormann, dessen Nobelschlitten Spike versehentlich geklaut hat, Hollywood-Star Lloyd Bridges ist Bronski, ein erfahrener Gangster, den Hormann dem Duo Spike/Chloe hinterherhetzt, Marianne Sägebrecht ist Emma, eine Trucker-Wirtin mit Herz, und Eberhard Feik gibt mit Joe einen kleinen Autodealer, Reisebüro- und Partyservice-Mann, in dessen Auftrag „Mr. Bluesman“ die Fahrzeuge transportiert. Auch Rosel Zech wirkt mit – und ganz am Schluss, das darf verraten werden, auch B.B. King!
Pitt Herrmann