Inhalt
Die etwa 30-jährige Martha Hyer verbringt mit ihrem Vater einen Urlaub in Rom. Auf der Spanischen Treppe bricht ihr Vater plötzlich zusammen und stirbt. Im Hof der Deutschen Botschaft begegnet Martha einem ihr unbekannten, vielleicht 45-jährigen Mann, den sie dann einige Zeit später bei einer Hochzeit im Bekanntenkreis wiedertrifft: Helmut Salomon übt sofort wieder eine starke Faszination auf sie aus. Beide heiraten bald. Schon auf der Hochzeitsreise beginnen Helmuts "Erziehungsmaßnahmen" an Martha. Nach der Reise mietet Helmut ein hochherrschaftliches Haus, in dem er Martha zunehmend isoliert.
Sie soll allen Kontakt mit der Außenwelt aufgeben, um ganz sein Geschöpf zu werden. Seine Zärtlichkeiten sind nicht frei von Sadismus: Seine Küsse gleichen Vampirküssen. Martha trifft sich in Helmuts Abwesenheit mehrmals heimlich mit Kaiser, einem jungen Kollegen aus der Bibliothek, in der sie früher arbeitete. Helmut befiehlt ihr schließlich, das Haus nicht mehr zu verlassen. Sie fühlt sich von ihm bedroht, glaubt, Helmut wolle sie töten. Noch einmal verabredet sie sich mit Kaiser: Bei einer Autofahrt meint Martha, sie würden verfolgt; sie hetzt Kaiser so sehr, dass er die Herrschaft über den Wagen verliert. Martha überlebt den Unfall, bleibt aber gelähmt; Kaiser stirbt. Helmut holt sie mit einem Rollstuhl aus dem Krankenhaus ab. Nun ist sie ganz sein.
Nutzung mit freundlicher Genehmigung von Wilhelm Roth.
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