Inhalt
Deutschland in den 1930er-Jahren: Der jüdische Lebemann Leo Katzenberger betreibt ein Schuhgeschäft in Nürnberg. Seine Vorliebe für schöne Frauen ist unter den Nachbarn bekannt, zugleich ist er jedoch glücklich mit seiner Frau Claire verheiratet. Die junge attraktive Blondine Irene Scheffler mietet sich in eine von Katzenbergers Mietwohnungen ein und eröffnet dort ihr Fotoatelier. Schnell freunden Leo und Irene sich an, doch das führt unter den missgünstigen Nachbarn zu allerlei Gerüchten. So wird Leo eines Tages verhaftet und im Rahmen der NS-Hetzprozesse der Rassenschande bezichtigt. Als Irene als Zeugin zu seinen Gunsten aussagt, wird sie des Meineids bezichtigt und ebenfalls unter Anklage gestellt. Während sie zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt wird, endet der Prozess für Leo mit der Todesstrafe.
Der Film basiert auf dem Fall Katzenberger, welcher als bekanntester Fall von Rechtsbeugung während der NS-Zeit gilt.
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