Inhalt
Marga ist eine zweiundvierzigjährige Schauspielerin und hat eine beträchtliche Karriere hinter sich: Auf den großen Theaterbühnen Berlins konnte sie Publikum und Kritiker*innen für sich gewinnen. Nun muss sie aber am eigenen Leib erfahren, dass es für eine Frau mit zunehmendem Alter immer schwieriger wird, neue Rollen zu bekommen, denn auch in der Filmbranche herrschen weiterhin patriarchale Strukturen vor. Die einzigen Rollen, die ihr angetragen werden, würden sie als stereotypische Russin darstellen, bei denen sie ihre Herkunft plump nach außen tragen soll. So sieht sie sich zunehmend gezwungen, auf Arbeitssuche zu gehen und stellt schnell fest, dass sich diese Dynamiken sowohl in den Arbeitsämtern als auch in der Gesellschaft allgemein wiederfinden und sie den bestehenden Machtverhältnissen nicht entkommen kann. Marga beschließt, auf eigene Faust etwas dagegen zu unternehmen.
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