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Artemis Chalkidou, geboren am 29. Februar 1972 in Aschaffenburg, absolvierte von 1993 bis 1997 ein Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule in München. In den Jahren danach stand sie an Theatern in ganz Deutschland auf der Bühne, so etwa am Berliner Hebbel Theater (1998), am Jungen Theater Göttingen (1999), am Schauspielhaus Hamburg (2002-2003) und an der Berliner Volksbühne (2004). Von 2008 bis 2013 hatte sie ein festes Engagement am Centraltheater Leipzig (heute: Schauspiel Leipzig).
Parallel zu ihrer Bühnentätigkeit wirkte Artemis Chalkidou regelmäßig in Fernsehproduktionen mit. So hatte sie eine Hauptrolle in dem Krimi "Die Verbrechen des Prof. Capellari: Milenas Brüder" (2000) und spielte Episodenhauptrollen in "SK Kölsch" (Episode: "Wachschutz", 2002) und "Die Sitte" (Episode: "Auf gute Nachbarschaft", 2003). Kleinere Rollen spielte sie unter anderem in den Fernsehspielen "Ich kämpfe um uns" (2006) und "Kein Geld der Welt" (2007). Während ihres Festengagements in Leipzig (2008-2013) stand Chalkidou nur sehr vereinzelt vor der Kamera, so etwa für "Polizeiruf 110 – Schatten" (2009) und "Ein Fall von Liebe – Saubermänner" (2011), beide unter der Regie von Jorgo Papavassiliou, mit dem sie auch sonst häufiger arbeitete.
Ihre erste Kinohauptrolle spielte Chalkidou in Mascha Schilinskis preisgekröntem Film "Die Tochter" (2016), als Mutter eines jungen Mädchens, welches mit allen Mitteln die neu aufkeimende Liebe ihrer getrennten Eltern verhindern will. Im Mai 2018 startete "Die Tochter" in den deutschen Kinos.