Inhalt
Der LKW-Fahrer Schroth, seiner Bärenkräfte wegen "Eisenhans" genannt, lebt mit seiner Frau und seiner geistig zurückgebliebenen Tochter Marga im Niemandsland an der deutsch-deutschen Grenze. Geographisch und sozial isoliert flüchtet er in seine Innenwelt und findet Trost nur in der Liebe zur "unschuldigen" Marga. Seine argwöhnische Umgebung verdächtigt ihn des Inzests. Der verzweifelte Außenseiter wird seiner Frau gegenüber handgreiflich; sie zeigt ihn an und Eisenhans wird festgenommen. "Ein böses deutsches Märchen" nannte der Schriftsteller Tankred Dorst sein assoziativ erzähltes Kinodebüt.
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