Inhalt
Der fünfte Teil von Fassbinders 13-teiliger Verfilmung (plus "Basisdokument" und "Epilog") des Romans von Alfred Döblin. Er erzählt die Geschichte des ehemaligen Transportarbeiters Franz Biberkopf, der Ende der 1920er Jahre aus dem Zuchthaus entlassen wird, wo er vier Jahre wegen Totschlags im Affekt an seiner Geliebten abgesessen hat.
Biberkopf fürchtet sich vor der Rückkehr in die Einsamkeit der Großstadt Berlin, beschließt aber nach Anlaufschwierigkeiten, anständig und ehrlich zu bleiben. Er schlägt sich wie Tausende andere Arbeitslose leidlich durchs Leben, wird aber aus der Bahn geworfen. Ohne es selbst zu wissen, ist er, der an das Gute im Menschen glaubte, bereits früh verloren, denn "verflucht ist der Mensch, der sich auf den Menschen verlässt".
Erstverfilmung: Berlin – Alexanderplatz, 19431, von Phil Jutzi.
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