Ein Mann will nach Deutschland

Deutschland 1934 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Der deutsche Ingenieur Hagen ist als Leiter eines großen Industriebetriebs in Südamerika tätig, als er die Nachricht vom Ausbruch des Ersten Weltkrieges erhält. Spontan fasst er den Entschluss, sofort nach Deutschland zurückzukehren, um sich als Freiwilliger bei der Armee zu melden. Auf den Straßen der Stadt hat die Nachricht vom Kriegsbeginn heftige Tumulte ausgelöst, in die auch Hagens Freund, der deutsche Werksmeister Brack, verwickelt wird. Hagen eilt ihm zu Hilfe und wird von einem Messerstich schwer verletzt. Als er wieder zu sich kommt, findet er sich im Haus von Manuela Ortiguez wieder, der jungen Besitzerin der Fabrik, für die er arbeitet. Manuela pflegt Hagen gesund und beginnt ihren Patienten zu lieben.

 


Doch als Hagen genesen ist, widersteht er der Versuchung, bei Manuela zu bleiben. Er will zurück nach Deutschland ... Gemeinsam machen Hagen und Brack sich auf den Weg. Auf hoher See wird ihr Schiff von einer britischen Patrouille kontrolliert, Hagen und Brack geraten in Gefangenschaft und werden in ein Lager nach Jamaika gebracht. Von nun an sind sie nur noch von einem Gedanken besessen: einen Plan auszuhecken, der ihnen die Flucht ermöglicht ... Einer der ersten Filme ganz im Geiste der nationalsozialistischen Machthaber.

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Credits

Regie

Schnitt

Darsteller

Alle Credits

Dreharbeiten

    • April 1934 - Juni 1934: Teneriffa (Orotava, Puerto de la Cruz, Santa Cruz, am Pico del Teide), Hamburg, Umgebung von B
Länge:
2670 m, 97 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 24.07.1934, B.36818, Jugendfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 26.07.1934, Berlin, Ufa-Palast am Zoo

Titel

  • Originaltitel (DE) Ein Mann will nach Deutschland
  • Verleihtitel (AT) Ein Mann will in die Heimat

Fassungen

Original

Länge:
2670 m, 97 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 24.07.1934, B.36818, Jugendfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 26.07.1934, Berlin, Ufa-Palast am Zoo

Prüffassung

Länge:
2573 m, 94 min
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 17.01.1997, 51410 [2. FSK-Prüfung];
FSK-Prüfung (DE): 17.03.1980, 51410, ab 12 Jahre / feiertagsfrei