Inhalt
Dokumentarfilm über eine der ersten Hamburger Mordkommissarinnen, Marianne Atzeroth-Freier, und den Fall der Hamburger Säurefassmorde. Als eine der ersten Frauen bei der Hamburger Kriminalpolizei erfuhr Marianne Atzeroth-Freier viel Gegenwind. Diesen zum Trotz ermittelte sie 1991/1992 eigenständig in zwei Mordfällen (Femiziden), die später als die Hamburger Säurefassmorde bekannt wurden, nachdem ihr das ähnliche Schicksal der Opfer aufgefallen war. Mit ihrer unkonventionellen Herangehensweise und einer (un-)gehörigen Portion Mut trieb sie die Ermittlungen voran und machte sich schließlich mit der Lösung des Falls nachhaltig einen Namen innerhalb der männerdominierten Polizeibehörde. Mit Zeitzeugeninterviews, Originalaufnahmen und eingeflochtenen Spielszenen führt Regisseur Matthias Freier durch diese historische Begebenheit.
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