Die Gezeichneten

Deutschland 1922 Spielfilm

Inhalt

Russland Anfang des 20. Jahrhunderts: Aufgrund antisemitischer Anfeindungen verlässt die junge Jüdin Hanne-Liebe Segal ihr Heimatdorf und reist zu ihrem Bruder Jakow nach St. Petersburg. Da er zum Christentum konvertiert ist, kann Jakow als Anwalt praktizieren. In der Stadt trifft Hanne-Liebe einen alten Freund wieder, den Studenten Sascha, der mit einer revolutionären Gruppe sympathisiert. Zu dieser gehört auch der Demagoge Rylowitsch, der als Wandermönch antisemitische Hetze betreibt. In Hanne-Liebes Heimatdorf löst Rylowitsch einen Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung aus. Als Hanne-Liebe und Jakow zu ihrer sterbenden Mutter heimkehren, geraten sie in die gewaltsamen Ausschreitungen. Jakow wird von Rylowitsch erschossen, Hanne-Liebe wird in letzter Sekunde von Sascha gerettet.

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Dreharbeiten

    • Groß-Lichtenfelde-Ost (bei Berlin)
Länge:
2833 m, 104 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, stumm
Prüfung/Zensur:

Prüfung: 06.01.1922

Aufführung:

Uraufführung (DK): 07.02.1922, Kopenhagen;
Erstaufführung (DE): 23.02.1922, Berlin, Primus-Palast

Titel

  • Originaltitel (DE) Die Gezeichneten
  • Verleihtitel (AT) Die Gepeitschten
  • Verleihtitel (AT) Höre Israel

Fassungen

Restaurierte Fassung

Länge:
2172 m, 95 min
Bild/Ton:
s/w, stumm

Original

Länge:
2833 m, 104 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, stumm
Prüfung/Zensur:

Prüfung: 06.01.1922

Aufführung:

Uraufführung (DK): 07.02.1922, Kopenhagen;
Erstaufführung (DE): 23.02.1922, Berlin, Primus-Palast