Inhalt
Russland Anfang des 20. Jahrhunderts: Aufgrund antisemitischer Anfeindungen verlässt die junge Jüdin Hanne-Liebe Segal ihr Heimatdorf und reist zu ihrem Bruder Jakow nach St. Petersburg. Da er zum Christentum konvertiert ist, kann Jakow als Anwalt praktizieren. In der Stadt trifft Hanne-Liebe einen alten Freund wieder, den Studenten Sascha, der mit einer revolutionären Gruppe sympathisiert. Zu dieser gehört auch der Demagoge Rylowitsch, der als Wandermönch antisemitische Hetze betreibt. In Hanne-Liebes Heimatdorf löst Rylowitsch einen Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung aus. Als Hanne-Liebe und Jakow zu ihrer sterbenden Mutter heimkehren, geraten sie in die gewaltsamen Ausschreitungen. Jakow wird von Rylowitsch erschossen, Hanne-Liebe wird in letzter Sekunde von Sascha gerettet.
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