Die Gezeichneten
Russland Anfang des 20. Jahrhunderts: Aufgrund antisemitischer Anfeindungen verlässt die junge Jüdin Hanne-Liebe Segal ihr Heimatdorf und reist zu ihrem Bruder Jakow nach St. Petersburg. Da er zum Christentum konvertiert ist, kann Jakow als Anwalt praktizieren. In der Stadt trifft Hanne-Liebe einen alten Freund wieder, den Studenten Sascha, der mit einer revolutionären Gruppe sympathisiert. Zu dieser gehört auch der Demagoge Rylowitsch, der als Wandermönch antisemitische Hetze betreibt. In Hanne-Liebes Heimatdorf löst Rylowitsch einen Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung aus. Als Hanne-Liebe und Jakow zu ihrer sterbenden Mutter heimkehren, geraten sie in die gewaltsamen Ausschreitungen. Jakow wird von Rylowitsch erschossen, Hanne-Liebe wird in letzter Sekunde von Sascha gerettet.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Darsteller
- Frau Segal
- Jakow Segal
- Hanne-Liebe, seine Schwester
- Zipe, deren ältere Schwester
- Abraham, Zipes Mann
- Rylowitsch, ein Wandermönch
- Alexander, "Sascha", ein junger Student
- Suchowersky, ein russischer Händler
- Machlers, eine jüdische Heiratsvermittlerin
- Anna Arkadiewna, Schulvorsteherin
Produktionsfirma
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Vorlage
Kamera
Bauten
Kostüme
Darsteller
- Frau Segal
- Jakow Segal
- Hanne-Liebe, seine Schwester
- Zipe, deren ältere Schwester
- Abraham, Zipes Mann
- Rylowitsch, ein Wandermönch
- Alexander, "Sascha", ein junger Student
- Suchowersky, ein russischer Händler
- Machlers, eine jüdische Heiratsvermittlerin
- Anna Arkadiewna, Schulvorsteherin
- Natalia Petrowna, Lehrerin
- Nastja, Dienstmädchen bei Frau Segal
- Manja, eine Mitschülerin von Hanne-Liebe
- Ein alter Bauer
- Polizeichef
Produktionsfirma
Dreharbeiten
- Groß-Lichtenfelde-Ost (bei Berlin)
Prüfung: 06.01.1922
Uraufführung (DK): 07.02.1922, Kopenhagen;
Erstaufführung (DE): 23.02.1922, Berlin, Primus-Palast
Titles
- Originaltitel (DE) Die Gezeichneten
- Verleihtitel (AT) Die Gepeitschten
- Verleihtitel (AT) Höre Israel
Versions
Restaurierte Fassung
Original
Prüfung: 06.01.1922
Uraufführung (DK): 07.02.1922, Kopenhagen;
Erstaufführung (DE): 23.02.1922, Berlin, Primus-Palast