Der Ammenkönig

Deutschland 1935 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Nach Max Dreyers historischem Schwank erzählt der Film von dem stillen Ort Neubronn, in dem alle Ammen des Landes ihre Heimat haben. Jedes Jahr wählen sie einen Mann ihres Vertrauens zum Ammenkönig. Als der Markgraf eine Ehesteuer erhebt, beschließen die Bewohner*innen von Neubronn die eheliche Tradition auszusetzen und fortan in wilder Ehe zu leben. Daraufhin leitet die Schwester des Markgrafen den Keuschheitskommissar dazu an, den diesjährigen Ammenkönig, Hans Stork, zu verhaften, welcher dann allerdings romantische Interesse der Markgräfin erweckt.

Als der erbenlose Markgraf in der Hoffnung, seine Manneskraft zu stärken, nackt in einer Neubronn’schen Wunderquelle baden geht, stiehlt Hans' Gattin die Kleidung des Grafen und verlangt, die Freilassung ihres Mannes im Austausch für die gestohlene Garderobe – mit Erfolg. Einige Monate nach Hans' Begnadigung gebiert die Markgräfin ihrem Gatten einen Nachkommen, welcher jedoch eine ungewöhnliche Ähnlichkeit mit dem Ammenkönig aufweist.
 

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Credits

Kamera

Musik

Darsteller

Produktionsfirma

Produzent

Alle Credits

Dreharbeiten

    • Schwetzingen, Saalfeld
Länge:
2818 m, 103 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 05.12.1935, B.40848, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 05.12.1935, Berlin

Titel

  • Weiterer Titel (DE) Der Ammenkönig. Das Tal des Lebens
  • Originaltitel (DE) Der Ammenkönig

Fassungen

Original

Länge:
2818 m, 103 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 05.12.1935, B.40848, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 05.12.1935, Berlin

Prüffassung

Länge:
2780 m, 101 min
Format:
35mm, 1:1.33
Bild/Ton:
s/w
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 13.01.1939, B.50335, Verbot [Doppelprüfung]