Der Ammenkönig
Nach Max Dreyers historischem Schwank erzählt der Film von dem stillen Ort Neubronn, in dem alle Ammen des Landes ihre Heimat haben. Jedes Jahr wählen sie einen Mann ihres Vertrauens zum Ammenkönig. Als der Markgraf eine Ehesteuer erhebt, beschließen die Bewohner*innen von Neubronn die eheliche Tradition auszusetzen und fortan in wilder Ehe zu leben. Daraufhin leitet die Schwester des Markgrafen den Keuschheitskommissar dazu an, den diesjährigen Ammenkönig, Hans Stork, zu verhaften, welcher dann allerdings romantische Interesse der Markgräfin erweckt.
Als der erbenlose Markgraf in der Hoffnung, seine Manneskraft zu stärken, nackt in einer Neubronn’schen Wunderquelle baden geht, stiehlt Hans' Gattin die Kleidung des Grafen und verlangt, die Freilassung ihres Mannes im Austausch für die gestohlene Garderobe – mit Erfolg. Einige Monate nach Hans' Begnadigung gebiert die Markgräfin ihrem Gatten einen Nachkommen, welcher jedoch eine ungewöhnliche Ähnlichkeit mit dem Ammenkönig aufweist.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Musik
Darsteller
- Die Markgräfin
- Der Markgraf
- Hans Stork
- Lisbeth
- Prinzessin Mathilde, die Schwester des Markgrafen
- Theres
- Der Keuschheitskommissar
- Herr von Geldern
- Flitzinger
- Herr von Roden
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Vorlage
Kamera
Kamera-Assistenz
Musik
Musikalische Leitung
Liedtexte
Darsteller
- Die Markgräfin
- Der Markgraf
- Hans Stork
- Lisbeth
- Prinzessin Mathilde, die Schwester des Markgrafen
- Theres
- Der Keuschheitskommissar
- Herr von Geldern
- Flitzinger
- Herr von Roden
- Leibdiener Pfeffermann
- Wachtmeister Schlippenbach
- Frau von Prillwitz, Hofdame
- Sass
- Zeremonienmeister
Produktionsfirma
Produzent
Dreharbeiten
- Schwetzingen, Saalfeld
Zensur (DE): 05.12.1935, B.40848, Jugendverbot
Uraufführung (DE): 05.12.1935, Berlin
Titles
- Weiterer Titel (DE) Der Ammenkönig. Das Tal des Lebens
- Originaltitel (DE) Der Ammenkönig
Versions
Original
Zensur (DE): 05.12.1935, B.40848, Jugendverbot
Uraufführung (DE): 05.12.1935, Berlin
Prüffassung
Zensur (DE): 13.01.1939, B.50335, Verbot [Doppelprüfung]