Das Stahltier

Deutschland 1934-1935/1954 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Willy Zielkes formal herausragender Film war ursprünglich eine Auftragsarbeit zum 100-jährigen Jubiläum der deutschen Eisenbahn: In Spiel- und Dokumentarszenen werden einzelne Phasen der technischen Entwicklung mit Aufnahmen aus dem Alltag der Eisenbahner und des Schienenverkehrs kombiniert. Der dynamische Einsatz verschiedenster Stilmittel erinnert an den russischen Konstruktivismus, und insbesondere die Darstellung der Bahnarbeiter, die auch als Laiendarsteller eingesetzt werden, entsprach nicht der nationalsozialistischen Ikonographie. Der Film wurde von der Zensur nicht zugelassen, 1938 nur im Rahmen einer geschlossenen Sonderveranstaltung uraufgeführt, ehe erstmals 1954 eine öffentliche Aufführung stattfand.

 

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Credits

Regie

Drehbuch

Schnitt

Darsteller

Produzent

Alle Credits

Dreharbeiten

    • August 1934 - Mai 1935: Norden von München (Fröttmaninger Heide, Ausbesserungswerk der Reichsbahn in Freimann, Firma Krauß in Allach); Hauptbahnhof München; Hohenzollern-Brücke, Köln; Gute-Hoffnungs-Hütte, Oberhausen; Lokomotivfabrik Henschel, Kassel
Länge:
822 m, 75 min
Format:
16mm
Bild/Ton:
s/w, Ton
Prüfung/Zensur:

Prüfung: 25.07.1935

Aufführung:

Uraufführung: 1938;
TV-Erstsendung (DE): 1985

Titel

  • Originaltitel (DE) Das Stahltier

Fassungen

Original

Länge:
822 m, 75 min
Format:
16mm
Bild/Ton:
s/w, Ton
Prüfung/Zensur:

Prüfung: 25.07.1935

Aufführung:

Uraufführung: 1938;
TV-Erstsendung (DE): 1985

Kurzfassung

Länge:
42 min
Format:
16mm
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Kinostart (DE): 1954;
Uraufführung: 07.02.1954