Inhalt
Die Dienstmagd Helga Christmann wird vom Bauer geschwängert und vom Hof gejagt, da ihr Arbeitgeber bestreitet, der Vater des Kindes zu sein. Helga verzichtet darauf, den Mann zu verklagen, da sie ihn nicht zu einem Meineid zwingen will. Die Bewohner der Gegend wissen jedoch, dass Helga die Wahrheit sagt. Als der Bauernsohn Karsten Dittmar die junge Frau auf seinem Hof anstellt, scheint sich für Helga das Schicksal wieder zum Guten zu wenden. Aber schon kurze Zeit später trifft Karstens künftige Frau Gertrud auf dem Anwesen ein und drängt ihren Verlobten dazu, Helga zu entlassen.
Karsten gibt nach, geplagt von Gewissensbissen. An einem Abend geraten Karsten und seine Freunde in angetrunkenem Zustand mit einer Gruppe Matrosen in Streit. Am nächsten Morgen liest Karsten, der sich kaum noch an die Auseinandersetzung erinnern kann, dass einer der Matrosen durch einen Messerstich getötet wurde. Da Karsten sein Messer mit abgebrochener Klinge vorfindet, hält er sich für den Täter. Er macht sich auf den Weg zum Gericht, um sich zu stellen. Nur Helga weiß, dass Karsten unschuldig ist, denn sie hat den Beweis ...
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