Das Mädchen vom Moorhof
Die Dienstmagd Helga Christmann wird vom Bauer geschwängert und vom Hof gejagt, da ihr Arbeitgeber bestreitet, der Vater des Kindes zu sein. Helga verzichtet darauf, den Mann zu verklagen, da sie ihn nicht zu einem Meineid zwingen will. Die Bewohner der Gegend wissen jedoch, dass Helga die Wahrheit sagt. Als der Bauernsohn Karsten Dittmar die junge Frau auf seinem Hof anstellt, scheint sich für Helga das Schicksal wieder zum Guten zu wenden. Aber schon kurze Zeit später trifft Karstens künftige Frau Gertrud auf dem Anwesen ein und drängt ihren Verlobten dazu, Helga zu entlassen.
Karsten gibt nach, geplagt von Gewissensbissen. An einem Abend geraten Karsten und seine Freunde in angetrunkenem Zustand mit einer Gruppe Matrosen in Streit. Am nächsten Morgen liest Karsten, der sich kaum noch an die Auseinandersetzung erinnern kann, dass einer der Matrosen durch einen Messerstich getötet wurde. Da Karsten sein Messer mit abgebrochener Klinge vorfindet, hält er sich für den Täter. Er macht sich auf den Weg zum Gericht, um sich zu stellen. Nur Helga weiß, dass Karsten unschuldig ist, denn sie hat den Beweis ...
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Helga Christmann
- Gertrud Gerhart
- Amtmann Gerhart
- Karsten Dittmar
- Vater Dittmar
- Mutter Dittmar
- Richter
- Mutter Christmann
- Vater Christmann
- Torfschiffer
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Kamera-Assistenz
Standfotos
Bauten
Requisite
Maske
Garderobe
Schnitt
Ton
Musik
Darsteller
- Helga Christmann
- Gertrud Gerhart
- Amtmann Gerhart
- Karsten Dittmar
- Vater Dittmar
- Mutter Dittmar
- Richter
- Mutter Christmann
- Vater Christmann
- Torfschiffer
- Jens Willgraff
- Peter Nolde
- Großknecht
- Marten
- 2. Schöffe
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Erstverleih
Dreharbeiten
- Juli 1935 - August 1935: Teufelsmoor bei Worpswede
Uraufführung (DE): 30.10.1935, Berlin, U.T. Friedrichstraße
Titles
- Originaltitel (DE) Das Mädchen vom Moorhof
- Arbeitstitel Helgas große Liebe
Versions
Digitalisierte Fassung
Original
Uraufführung (DE): 30.10.1935, Berlin, U.T. Friedrichstraße
Prüffassung
Zensur (DE): 04.10.1935, B.40204, Jugendverbot