Inhalt
Im Sommer des Jahres 1939 zerstören die einmarschierenden Deutschen die Kindheit des 14-jährigen Walerjan, der mit seinen Eltern und Geschwistern auf einem Bauernhof in Polen lebt. Wie sein Freund Czeslaw wird er verschleppt. Er soll Zwangsarbeit in Deutschland verrichten, und so gelangt Walerjan auf den Bauernhof einer Kriegerwitwe in der Nähe von Bremen.
Überarbeitet, isoliert und krank vor Heimweh versucht Walerjan die Flucht, wird jedoch entdeckt und eingesperrt. Als er schließlich in der Scheune Feuer legt, übergibt ihn die Bäuerin den Behörden, woraufhin ihn die Gestapo in das KZ Neuengamme schickt. Hier findet Walerjan inmitten der unmenschlichen Zustände einen Freund, Michal – doch den Nazis wird Walerjan nicht mehr entkommen.
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