Inhalt
Luis Trenkers Debüt als Regisseur: Der Österreicher Florian Dimai und der Italiener Graf Arthur Franchini, beide Bergführer, sind seit Jahren gut befreundet. Als Italien 1915 in den Ersten Weltkrieg eintritt, stehen sich die zwei als Feinde gegenüber.
Während Dimai mit seinen Leuten den Dolomitengipfel Col Alto verteidigt, hat Franchini den Befehl, den Berg zu nehmen. Die Italiener versuchen, den Col Alto in die Luft zu sprengen, doch Dimai gelingt es, seine Kameraden zu retten und den Berg zu halten. Als der Krieg zu Ende ist, treffen Dimai und Franchini sich wieder. Ihre Freundschaft hat den Krieg überlebt.
Kommentare
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Zur Zeit der Erstaufführung des Films war der Weltkrieg gerade mal 13 Jahre vorbei und bei vielen noch in frischer Erinnerung. Wie in dem Film gezeigt wurde, kämpften die österreichischen Kaiserjäger an der russischen Front in Galizien, als 1916 Italien Österreich den Krieg erklärte. Nun mußten sie zurück, um ihre Tiroler Heimat zu schützen. Ist die Bezeichnung "Chauvi" für diese Menschen fair? Und dann bezeichnet Falk Schwarz diesen Film auch noch als "prä-faschistisch", obwohl Benito Mussolini mit keinem Wort erwähnt wird. Ich halte diese Bezeichnung für denunziatorisch.
Glücklicherweise enthalten die 'Materialien' Links zu zeitgenössischen Kritiken, so daß sich der Besucher des Filmportal ein eigenes Urteil bilden kann.