Inhalt
Der Wiener Gymnasiast Benny lebt mit seinen wohlhabenden aber gefühlsarmen Eltern in einer perfekt eingerichteten Wohnung und ist rundum mit Unterhaltungselektronik ausgestattet. Mit der Videokamera dokumentiert er seine Umgebung und filmt bei einem Verwandtenbesuch auf dem Land die Tötung von Schweinen. In der Videothek lernt er ein Mädchen kennen, nimmt sie mit zu sich und zeigt ihr das Bolzenschussgerät, das bei der Schlachtung zum Einsatz kam. Halb aus der Situation heraus, halb vorsätzlich schießt er auf sie und tötet das vor Schmerzen schreiende Mädchen in einer qualvollen Szene. Seine Kamera hat wie immer alles aufgezeichnet, und Benny führt das Video seinen Eltern vor. Der Vater plant, die Leiche verschwinden zu lassen und so das "Problem" zu beseitigen, während die Mutter mit Benny auf eine Reise nach Ägypten fährt, um Abstand zur Tat zu gewinnen und Nähe zu ihm aufzubauen. Doch als scheinbar wieder "Normalität" einkehrt, zeigt Benny die Tat selbst bei der Polizei an.
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