Inhalt
In der Stummfilmzeit bereits die vierte Adaption des großen Tolstoj-Romans, von dem laut zeitgenössischen Kritiken nur eine "ziemlich alltägliche Ehebruchsgeschichte" übrig bleibt: Anna Karenina, die Frau des Staatsrats Karenin, verliebt sich in den Grafen Wronski, der sie heftig umwirbt. Karenin will sie nicht verlieren und offeriert ihr eine Hintertür, in Bezug auf den Ehebruch zu lügen. Sie bleibt jedoch bei der Wahrheit und bricht damit alle Brücken zu ihrer Familie ab. Als sie Wronski nach Venedig folgt, verliert der das Interesse an ihr. Anna fährt noch einmal nach Petersburg, als ihr Kind gefährlich erkrankt, doch der Weg zurück bleibt ihr verschlossen. Von allen geächtet und von Wronski betrogen nimmt sie sich zuletzt das Leben.
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