Inhalt
Hans Gastl, Sohn eines Staatsanwaltes wächst im München vor dem Ersten Weltkrieg in saturierten Verhältnissen auf. Die Strenge des Vaters und dessen Scheinmoral – Amüsement mit "leichten Mädchen" – verstricken ihn in Widersprüche mit sich selbst und seinem Elternhaus. Er sucht Zuflucht bei einer Prostituierten, die zwar noch Kraft für echte Gefühle hat, aber nicht die Kraft, sich aus ihrem Milieu zu lösen. Gastl findet neue Freunde unter Künstlern. Doch der Krieg macht aus einigen von ihnen – einst expressive Kriegsgegner – fanatische Kriegsbejaher. Der Künstler Sack, ein Dichter, bleibt sein einziger Gefährte. Hans Gastl trennt sich schließlich von Kindheit, Jugend, Eltern und Freunden, um seinen eigenen Weg zu suchen.
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