Abschied
Hans Gastl, Sohn eines Staatsanwaltes wächst im München vor dem Ersten Weltkrieg in saturierten Verhältnissen auf. Die Strenge des Vaters und dessen Scheinmoral – Amüsement mit "leichten Mädchen" – verstricken ihn in Widersprüche mit sich selbst und seinem Elternhaus. Er sucht Zuflucht bei einer Prostituierten, die zwar noch Kraft für echte Gefühle hat, aber nicht die Kraft, sich aus ihrem Milieu zu lösen. Gastl findet neue Freunde unter Künstlern. Doch der Krieg macht aus einigen von ihnen – einst expressive Kriegsgegner – fanatische Kriegsbejaher. Der Künstler Sack, ein Dichter, bleibt sein einziger Gefährte. Hans Gastl trennt sich schließlich von Kindheit, Jugend, Eltern und Freunden, um seinen eigenen Weg zu suchen.
Credits
Regie
Kamera
Schnitt
Darsteller
- Vater Gastl
- Mutter Gastl
- Hans Gastl
- Großmutter
- Christine
- Fanny
- Löwenstein
- Hartinger
- Feck
- Freyschlag
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Dramaturgie
Kamera
Standfotos
Bauten
Bau-Ausführung
Außenrequisite
Maske
Kostüme
Schnitt
Ton
Darsteller
- Vater Gastl
- Mutter Gastl
- Hans Gastl
- Großmutter
- Christine
- Fanny
- Löwenstein
- Hartinger
- Feck
- Freyschlag
- Magda
- Kreibich
- Sack
- Hoch
- Hartinger als Kind
- Feck als Kind
- Hans Gastl als Kind
- Freyschlag als Kind
- Xaver
- Bonnet
- Förtsch
- Herr Neubert
- Waldvogel
- Arnold
- Lehrer Goll
- Kunik
- Frau Neubert
- Wirtin
- Mutter Hartinger
- Spion
- Spießer
- Wachtmeister
- Richter
- Vater Martinger
- Student
- Schuldirektor
- Tuchmann
- König von Bayern
- Lehrer
- Fechtmeister
- Harmoniumsspieler
- Dame
- Beleuchter
- Manipulator
- Kellnerin
- Polizist
- Anrufer
- Dicker
- Lehrer
- Dame
- 2. Dame
- Klavierspielender Knabe
- Klärchen
- Lebemann
- Bildhauer
Sprecher
Produktionsfirma
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Erstverleih
Uraufführung (DD): 10.10.1968, Berlin, Karl-Marx-Allee;
Erstaufführung (DE): 29.11.1968, Bochum, Ruhr-Universität
Titles
- Originaltitel (DD) Abschied
Versions
Original
Uraufführung (DD): 10.10.1968, Berlin, Karl-Marx-Allee;
Erstaufführung (DE): 29.11.1968, Bochum, Ruhr-Universität