Inhalt
Verfilmung des gleichnamigen Romans von Sven Regener. Die Geschichte spielt im Jahr 1980, im Mittelpunkt steht der 20-jährige Frank Lehmann, der noch bei seinen Eltern in der "Neuen Vahr" lebt, einem spießbürgerlichen Neubauviertel in Bremen. Überraschend wird Frank zur Bundeswehr einberufen – weil er schlichtweg vergessen hat, zu verweigern. Nach einer Woche beim Bund kommt er zu Besuch nach Hause. Inzwischen hat sich jedoch sein Vater in seinem Zimmer breit gemacht. Notgedrungen zieht er bei seinem Schulfreund Martin Klapp ein, der gerade mit zwei Freunden aus der linken Szene eine WG gegründet hat. In der Folgezeit pendelt Frank zwischen der Bundeswehrwelt mit ihren starren Regeln und dem Chaos seiner linksalternativen Freunde. Zu allem Überfluss scheitert schließlich auch noch sein nachträglicher Verweigerungsantrag. Nun muss Frank sich etwas einfallen lassen, um dem großen Bundeswehrgelöbnis zu entgehen.
Kommentare
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hat den Wehrdienst zu verweigern ist schon eine ziemliche HERAUSFORDERUNG . Aber dessen UNGEACHTET bewegt sich Frederick Lau als"Frank Lehmann"durch den Film als hätte er diese ganze Geschichte selbst erlebt.Ich habe keine einzige Sekunde der Vorführung das Gefühl gehabt das "ÜBERTRIEBEN" wurde .Hätte dieser Frank Lehmann wirklich existiert, IHM könnte alles hier gezeigte wirklich passiert sein. Aber welcher Darsteller, wenn nicht Frederick Lau hätte das so geschaft ?