Hermann (Dirk Bogarde), ein russischer Emigrant, besitzt im Berlin der frühen 1930er Jahre eine kleine Schokoladenfabrik. Er ist mit Lydia (Andrea Ferreol) verheiratet, einer molligen, etwas dümmlichen Frau, die mit ihrem Vetter, Ardalion (Volker Spengler), einem Maler, der meist betrunken ist und nie Geld hat, ein Verhältnis hat. Hermann sieht sich in seiner Phantasie von einem Doppelgänger beobachtet und verfolgt, vor allem, wenn er mit seiner Frau ins Bett geht. Eines Tages trifft er den stellungslosen Artisten Felix Weber (Klaus Löwitsch), den er für sein Ebenbild hält. Er versucht, Felix für einen Plan zu gewinnen: Beide sollen ihre Kleider, ihre Identität tauschen. Es wäre wichtig für ihn (Hermann), gleichzeitig an zwei verschiedenen Orten gesehen zu werden. Felix willigt ein (er soll 1000 Mark erhalten). Kaum aber sind die Kleider gewechselt, erschießt Hermann sein (vermeintliches) Double. Er taucht in der Schweiz unter, will als Felix Weber ein neues Leben beginnen – der Schwindel fliegt schnell auf: Die beiden Männer haben sich gar nicht ähnlich gesehen. Nach einer kurzen Irrfahrt durch Hotels und Pensionen wird Hermann schließlich verhaftet.Nutzung mit freundlicher Genehmigung von Wilhelm Roth.
Fotogalerie
Alle Fotos (5)Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Musik
Darsteller
- Hermann Hermann
- Lydia Hermann
- Felix Weber
- Ardalion
- Müller
- Mayer
- Arzt
- Doktor
- Orlovius
- Inspektor Schelling
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Script
Drehbuch
Dialoge
Kamera
Kameraführung
Kamera-Assistenz
Standfotos
Bauten
Ausstattung
Requisite
Maske
Kostüme
Garderobe
Schnitt-Assistenz
Ton
Ton-Assistenz
Mischung
Musik
Darsteller
- Hermann Hermann
- Lydia Hermann
- Felix Weber
- Ardalion
- Müller
- Mayer
- Arzt
- Doktor
- Orlovius
- Inspektor Schelling
- Inspektor Braun
- Dienstmädchen Elsie
- Sekretärin Müller
- Vorarbeiter
- Empfangsdame im Hotel
- Madam
- Müllers Bruder
- Frau
- Portier
- Frau in der Pension
Produktionsfirma
in Zusammenarbeit mit
hergestellt von
Produzent
Herstellungsleitung
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Dreharbeiten
- 20.04.1977 - 21.06.1977: Berlin, Lübeck, Mölln, Schweiz; Bavaria-Atelier München-Geiselgasteig
Länge:
3265 m, 119 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
Eastmancolor, Ton
Prüfung/Zensur:
FSK-Prüfung (DE): 10.05.1978, 49937, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Aufführung:
Uraufführung (DE): 19.05.1978, Stuttgart, Bambi 1;
Uraufführung (FR): 19.05.1978, Cannes, IFF;
Kinostart: 19.05.1978, München, Eldorado;
TV-Erstsendung: 30.08.1981, ARD
Titel
- Originaltitel (DE) Despair - Eine Reise ins Licht
- Verleihtitel (FR) Despair
Fassungen
Original
Länge:
3265 m, 119 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
Eastmancolor, Ton
Prüfung/Zensur:
FSK-Prüfung (DE): 10.05.1978, 49937, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Aufführung:
Uraufführung (DE): 19.05.1978, Stuttgart, Bambi 1;
Uraufführung (FR): 19.05.1978, Cannes, IFF;
Kinostart: 19.05.1978, München, Eldorado;
TV-Erstsendung: 30.08.1981, ARD
Auszeichnungen
Deutscher Filmpreis 1978
- Filmband in Gold, Bauten
- Filmband in Gold, Beste Kamera
- Filmband in Gold, Beste Regie
FBW 1978
- Prädikat: besonders wertvoll
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