Das Programm des DOK.fest München 2024

Am 1. Mai beginnt das 39. DOK.fest München. Heute wurde das Programm veröffentlicht. Insgesamt sind bei der diesjährigen Edition 109 Filme aus 51 Ländern zu sehen. Davon laufen 28 Filme in Weltpremiere und 55 weitere Filme in Deutschlandpremiere. Das Programmteam konnte aus rund 1.300 eingereichten Filmen auswählen – ein neuer Rekord.

 

Festivalleiter Daniel Sponsel: "Noch nie hatten wir so viele Einreichungen wie in diesem Jahr. Aus dem riesigen Angebot konnten wir ein hochkarätiges, vielfältiges Angebot kuratieren, das viele der zentralen Themen unserer Zeit abdeckt, darunter Künstliche Intelligenz und Online-Überwachung, Migration und Integration, das Verhältnis von Mensch und Natur, der Klimawandel und der Kampf dagegen. Mit den Reihen DOK.focus Democrazy und Filmmaking in Exile sowie vielen weiteren Filmen setzt das Festival einen Fokus auf Politik und Gesellschaft. Das Programm ist nicht nur in dieser Hinsicht gut aufgestellt, sondern auch mit vielen Werken über Ikonen aus den Bereichen Musik, Kunst, Literatur und Film."

Die kuratierten Filme laufen vom 1. bis 12. Mai in den Münchner Kinos und Sonderspielorten. 90 Prozent der Filme sind überdies vom 6. bis 20. Mai deutschlandweit auf der digitalen Leinwand unter www.dokfest-muenchen.de zu sehen. Insgesamt werden 16 Preise verliehen, das Preisgeld beträgt insgesamt 65.000 Euro. Im Zentrum stehen die drei Hauptwettbewerbsreihen DOK.international Main Competition, DOK.deutsch und DOK.horizonte – Cinema of Urgency.

In der Reihe DOK.international Main Competition laufen drei Filme in Weltpremiere und neun weitere Filme in internationaler oder Deutschlandpremiere:

"Just Hear Me Out" (Małgorzata Imielska, Polen, Weltpremiere)
"Gefährlich nah – Wenn Bären töten" (Andreas Pichler, Deutschland / Italien, Weltpremiere)
"Watching You – Die Welt von Palantir und Alex Karp" (Klaus Stern, Deutschland, Weltpremiere, Eröffnungsfilm des Festivals).
"Life and Other Problems" (Max Kestner, Dänemark, Internationale Premiere)
"The Basement" (Roman Blazhan, Ukraine / Frankreich, Deutschlandpremiere)
"The Black Garden" (Alexis Pazoumian, Belgien / Frankreich, Deutschlandpremiere)
"E.1027 – Eileen Gray and the House by the Sea" (Beatrice Minger und Christoph Schaub, Schweiz, Deutschlandpremiere)
"Johatsu – Into Thin Air" (Andreas Hartmann und Arata Mori, Deutschland / Japan, Deutschlandpremiere)
"Malqueridas" (Tana Gilbert, Deutschland / Chile, Deutschlandpremiere)
"Mina and the Radio Bandits" (Kari Anne Moe, Norwegen, Deutschlandpremiere)
"A Wolfpack Called Ernesto" (Everardo González, Frankreich / Mexiko / Schweiz, Deutschlandpremiere)
"Where We Used to Sleep" (Matthäus Wörle, Deutschland, Deutschlandpremiere)

In der Wettbewerbsreihe DOK.Deutsch laufen diese zehn Filme:

"Jenseits von Schuld" (Katharina Köster und Katrin Nemec, Deutschland, Weltpremiere)
"Der Unternehmer, das Dorf und die Künstler" (Marcelo Busse, Julia Suermondt, Deutschland, Weltpremiere)
"Dann gehste eben nach Parchim – Von der Leidenschaft des jungen Theaters" (Dieter Schumann, Deutschland, Weltpremiere)
"Trust Me" (Joanna Ratajczak, Polen / Deutschland, Weltpremiere)
"Die guten Jahre" (Reiner Riedler, Österreich, Internationale Premiere)
"Archiv der Zukunft" (Joerg Burger, Österreich, Internationale Premiere)
"24 Stunden" (Harald Friedl, Österreich, Internationale Premiere)
"Bergfahrt" (Dominique Margot, Schweiz, Internationale Premiere)
"Tell Them About Us" (Rand Beiruty, Deutschland / Jordanien, Deutschlandpremiere)
"Zwischen uns Gott" (Rebecca Hirneise, Österreich)

In der Wettbewerbsreihe DOK.horizonte – Cinema of Urgency laufen diese zehn Filme:

"Kamay" (Ilyas Yourish und Shahrokh Bikaran, Belgien / Frankreich / Deutschland, Internationale Premiere)
"Daughter of Genghis" (Kristoffer Poulsen und Christian Als, Schweden / Frankreich / Dänemark / Mongolei, Internationale Premiere)
"Our Land, Our Freedom" (Zippy Kimundu und Meena Nanji, Portugal / Deutschland / Kenia / USA, Deutschlandpremiere)
"Die Vision der Claudia Andujar" (Heidi Specogna, Deutschland / Schweiz, Deutschlandpremiere)
"And So It Begins" (Ramona S. Diaz, USA, Deutschlandpremiere)
"Los Últimos" (Sebastián Peña Escobar, Paraguay, Deutschlandpremiere)
"Ozogoche" (Joe Houlberg Silva, Belgien / Ecuador / Deutschland, Deutschlandpremiere)
"Donga" (Muhannad Lamin, Tunesien / Libyen, Deutschlandpremiere)
"Omi Nobu – The New Man" (Carlos Yuri Ceuninck, Kap Verde, Deutschlandpremiere)
"Flickering Lights" (Anupama Srinivasan und Anirban Dutta, Indien, Deutschlandpremiere)

Die ersten Gewinnerfilme des diesjährigen Festivals wurden bereits bekanntgegeben: Der Deutsche Dokumentarfilm-Musikpreis geht an "My Stolen Country", der VFF Dokumentarfilm-Produktionspreis an "Land der verlorenen Kinder" und der DOK.edit Award – presented by Adobe an "KIX".

Quelle: www.dokfest-muenchen.de