Inhalt
Dokumentarfilm über eine junge Afghanin, die ihrer bedrückenden Lebenssituation als Rapperin Ausdruck verleiht. Die 19-jährige Sonita flüchtete mit ihren Eltern aus Afghanistan in den Iran – illegal und ohne Rechte. Während die musikalisch talentierte Sonita in einem Land, in dem Frauen nicht einmal öffentlich singen dürfen, von einer Karriere als Rapperin träumt, haben ihre Eltern andere Pläne: Sie wollen die junge Frau zwangsverheiraten, für ein Brautgeld in Höhe von 9.000 Dollar. Sonita kanalisiert ihre Angst und ihre widerstreitenden Gefühle in ihren furiosen Sprechgesang. Und sie hofft, dem Willen ihrer Eltern doch noch zu entkommen. Der Film beobachtet sie bei ihrem Kampf, und bei der Suche nach einem Ausweg verwischen zusehends die Grenzen zwischen der Neutralität der Dokumentaristen und dem Objekt ihres Films.
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