Sonita

Iran Deutschland Schweiz USA 2015 Dokumentarfilm

Inhalt

Dokumentarfilm über eine junge Afghanin, die ihrer bedrückenden Lebenssituation als Rapperin Ausdruck verleiht. Die 19-jährige Sonita flüchtete mit ihren Eltern aus Afghanistan in den Iran – illegal und ohne Rechte. Während die musikalisch talentierte Sonita in einem Land, in dem Frauen nicht einmal öffentlich singen dürfen, von einer Karriere als Rapperin träumt, haben ihre Eltern andere Pläne: Sie wollen die junge Frau zwangsverheiraten, für ein Brautgeld in Höhe von 9.000 Dollar. Sonita kanalisiert ihre Angst und ihre widerstreitenden Gefühle in ihren furiosen Sprechgesang. Und sie hofft, dem Willen ihrer Eltern doch noch zu entkommen. Der Film beobachtet sie bei ihrem Kampf, und bei der Suche nach einem Ausweg verwischen zusehends die Grenzen zwischen der Neutralität der Dokumentaristen und dem Objekt ihres Films.

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Credits

Alle Credits

Titel

  • Originaltitel (DE) Sonita

Fassungen

Original

Länge:
91 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Stereo
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 18.05.2016, 159792, ab 6 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Aufführung (NL): 20.11.2015, Amsterdam, IDFA;
Aufführung (DE): 07.05.2016, München, DOK.Fest;
Kinostart (DE): 26.05.2016

Auszeichnungen

DOK.fest München 2016
  • DOK.fest-Preis der SOS-Kinderdörfer weltweit
Sundance Film Festival 2016
  • Publikumspreis, Beste internationale Dokumentation
  • Spezialpreis der Jury, Beste internationale Dokumentation
IDFA Amsterdam 2015
  • Publikumspreis