Inhalt
Nach der Flucht aus dem nationalsozialistischen Deutschland kommen Josef und Helen Schwarz 1942 in Portugals Hauptstadt an, wo sie eine rettende Schiffspassage nach Amerika erwartet. Doch noch am Abend vor Abfahrt des Schiffes stirbt Helen im Hotel. Sie hatte die Krebserkrankung ihrem Mann verschwiegen, um ihre letzten gemeinsamen Tage nicht zu belasten. Tief getroffen und desillusioniert zieht es Josef zum Lissabonner Hafen. Dort trifft er auf einen mittellosen Exilanten, dem er die für ihn nun wertlos gewordenen Schiffskarten und Visa geben möchte, wenn er ihn in dieser Nacht begleitet und seine Geschichte anhört. Im Rückblick erzählt die Remarque-Verfilmung von der Flucht durch das besetzte Europa, vom Leben unter falscher Identität und der Unabwendbarkeit des Schicksals.
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