Franziska Petri wird am 17. August 1973 in Leipzig geboren. Im Anschluss an ihre Schulzeit besucht sie von 1992 bis 1995 die renommierte "Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch" in Berlin. Nebenbei steht sie bereits für TV-Serien und Fernsehfilme vor der Kamera und spielt am städtischen Schillertheater. Ihr Kinodebüt gibt Petri 1998 in "Das Mambospiel" an der Seite von Corinna Harfouch und Jürgen Vogel, ihre erste Hauptrolle auf der großen Leinwand hat sie zwei Jahre später in dem Film "Vergiss Amerika" (2000) von Vanessa Jopp, in dem sie eine Frau verkörpert, die zwischen zwei Männern steht.

Anfang des neuen Jahrtausends ist Franziska Petri vor allem im Fernsehen präsent. Unter anderem spielt sie in Uwe Jansons "Die Nachtschwester" (2000), in "Tage des Sturms" (2003) neben Wotan Wilke Möhring und in "Das unreine Mal" an der Seite von Hanna Schygulla. Ab 2005 ergänzen verstärkt Kinoproduktionen ihre Filmografie. So ist sie in der schrillen Komödie "Max & Moritz Reloaded" (2005) an der Seite von Ben Becker zu sehen, in dem Debütfilm der Koreanerin Heesook Sohn, "PornoMeloDrama", sowie dem zweiten Kinofilm von Schauspielkollegin Nicolette Krebitz, "Das Herz ist ein dunkler Wald" (2007). 2008 entstehen gleich drei Filme mit Petri in der Hauptrolle: "Schattenwelt" von Connie Walther, "Für Miriam", der Debütfilm von Lars-Gunnar Lotz, und die Romanverfilmung "Der Tag, an dem ich meinen toten Mann traf" von Matthias Luthardt.