Hinterland
Im Jahr 1920 kehrt der ehemalige Kriminalbeamte Peter Perg aus zweijähriger Kriegsgefangenschaft in Russland in das in Trümmern liegende Wien zurück. Doch die Stadt befindet sich in einem radikalen Wandel: das Kaiserreich ist zusammengebrochen, Massen sind ohne Arbeit; noch überlebt die Republik, doch am Horizont tauchen bereits antidemokratische Bewegungen auf. Als Fremder in seiner eigenen Heimatstadt, sieht sich Perg bald mit einer bestialischen Mordserie konfrontiert, deren Täter die Leichen in bizarr-verstörenden Positionen zurücklässt. Ein erschreckender persönlicher Bezug zu allen Opfern weckt in dem Ex-Ermittler den Drang, sich des Falls anzunehmen. Gemeinsam mit einer jungen Gerichtsmedizinerin und einem Kommissar begibt er sich auf die Spur des brutalen Mörders.