Lore
Verfilmung von Rachel Seifferts Novelle "Die dunkle Kammer". Frühjahr 1945: Der Krieg ist für Deutschland verloren, die Befreiung durch die Alliierten in vollem Gange. Als ihre Eltern, hochrangige Nazis, von den Amerikanern verhaftet werden, begibt sich die 15-jährige Lore mit ihren jüngeren Geschwistern aus Süddeutschland auf die Flucht Richtung Norden. Dort will sie bei ihrer Großmutter Schutz suchen.
Der Weg durch die verschiedenen Zonen der Alliierten wird zu einer von Hunger, Kälte und ständiger Gefahr geprägten Strapaze. Zugleich sieht Lore sich erstmals mit der Wahrheit über die bestialischen Grausamkeiten der Nazis konfrontiert. Dadurch, aber auch durch das Zusammentreffen mit dem jüdischen Flüchtling Thomas, wird das festgefügte Weltbild der überzeugten Nationalsozialistin ins Wanken gebracht.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Lore
- Thomas
- Liesel
- Mutti
- Vati
- Jürgen
- Günther
- Großmutter
- Bauer
- Helmut
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Script
Drehbuch
Kamera
Steadicam
Beleuchter
Szenenbild
Außenrequisite
Innenrequisite
Kostüme
Schnitt
Ton-Design
Ton
Musik
Darsteller
- Lore
- Thomas
- Liesel
- Mutti
- Vati
- Jürgen
- Günther
- Großmutter
- Bauer
- Helmut
- Martha
- junge Brünette
- US-Soldat
Produktionsfirma
in Zusammenarbeit mit
Produzent
Executive Producer
Herstellungsleitung
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Erstverleih
Filmförderung
Dreharbeiten
- 19.07.2011 - 14.09.2011: Hamburg, Schleswig-Holstein
FSK-Prüfung (DE): 24.10.2012, 134642, ab 16 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (CH): 02.08.2012, Locarno, IFF;
Kinostart (DE): 01.11.2012
Titles
- Originaltitel (DE) Lore
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 24.10.2012, 134642, ab 16 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (CH): 02.08.2012, Locarno, IFF;
Kinostart (DE): 01.11.2012
Awards
- NRW Schnitt Preis Spielfilm
- 2. Platz der Jugendjury
- Arca Cinemagiovani Award
- Campania Regional Council Award
- 2. Platz, GENERATOR +16
- Lola, Bester Spielfilm in Bronze
- Deutscher Schauspielerpreis, Schauspieler Nachwuchs
- Bester Komponist
- Bester Film
- Preis der Hamburger Filmkritik
- Prädikat: besonders wertvoll
- Publikumspreis