Am Freitag, den 16. Oktober, findet die Preisgala des Hessischen Film- und Kinopreises 2015 in der Alten Oper Frankfurt statt.
Moderiert wird sie von Antoine jr. Monot und Collien Ulmen-Fernandes. Die Frankfurter Newcomerin Namika wird die Preisverleihung musikalisch begleiten. Gastgeber sind der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier und Boris Rhein, Minister für Wissenschaft und Kunst.
Der Hessische Film- und Kinopreis des Landes Hessen ist mit insgesamt 185.000 Euro dotiert. Mit dem Hessischen Filmpreis in den Kategorien "Spielfilm", "Dokumentarfilm" und "Kurzfilm" werden jährlich Regisseurinnen und Regisseure ausgezeichnet, die inhaltlich Mut beweisen oder ästhetisch neue Wege gehen. Weitere Auszeichnungen in diesem Rahmen sind der Hessische Kinopreis für Kinobetreiber, der Hessische Filmkunstpreis, der Hessische Drehbuchpreis und der Hessische Hochschulfilmpreis.
Der Hessische Fernsehpreis wird vom Hessischen Rundfunk (hr) in Kooperation mit der Hessischen Filmförderung vergeben. Ausgeschrieben ist die nicht dotierte Ehrung in den Kategorien "Beste Schauspielerin" und "Bester Schauspieler".
Die Nominierungen
In der Kategorie Hessischer Filmpreis - Spielfilm:
- "Beti und Amare"
(Regie: Andy Siege / Deutschland 2014, 94 Minuten)
- "Der Staat gegen Fritz Bauer"
(Regie: Lars Kraume / Deutschland 2015, 105 Minuten)
- "Im Sommer wohnt er unten"
(Regie: Tom Sommerlatte / Deutschland 2015, 99 Minuten)
In der Kategorie Hessischer Filmpreis - Dokumentarfilm:
- "Beyond Punishment"
(Regie: Hubertus Siegert / Deutschland 2015, 98 Minuten)
- "Die Frau mit der Kamera. Porträt der Fotografin Abisag Tüllmann"
(Regie: Claudia von Alemann / Deutschland 2014, 92 Minuten)
- "Yallah! Underground"
(Regie: Farid Eslam / Deutschland, Kanada, USA, Großbritanninen, Tschechien 2015, 85 Minuten)
In der Kategorie Hessischer Fernsehpreis – Beste Schauspielerin:
- Mala Emde in "Meine Tochter Anne Frank"
(Regie: Raymond Ley / Deutschland 2014, 90 Minuten)
- Melika Foroutan in "Begierde - Mord im Zeichen des Zen"
(Regie: Brigitte Maria Bertele / Deutschland 2015, 90 Minuten)
- Dagmar Manzel in "Besuch für Emma"
(Regie: Ingo Rasper / Deutschland 2015, 88 Minuten)
In der Kategorie Hessischer Fernsehpreis – Bester Schauspieler:
- Armin Rohde in "Tatort - Das Haus am Ende der Straße"
(Regie: Sebastian Marka / Deutschland, 2013, 89 Minuten)
- Horst Sachtleben in "Über den Tag hinaus"
(Regie: Martin Enlen / Deutschland 2015, 89 Minuten)
- Jannik Schümann in "Mein Sohn Helen"
(Regie: Gregor Schnitzler / Deutschland 2015, 89 Minuten)
Den Ehrenpreis des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier erhält in diesem Jahr Michael Gwisdek.
Alle Preisträger des Hessischen Film- und Kinopreises in den Kategorien Spielfilm / Dokumentarfilm / Kurzfilm / Hochschulabschlussfilm / Drehbuch / Kinokulturpreis für gewerbliche Kinos / Kinokulturpreis für kommunale Kinos werden im Rahmen der Preisverleihung bekannt gegeben, ebenso die Preisträger des Hessischen Fernsehpreises.
Für das Auswahlverfahren in den einzelnen Kategorien sind die Hessische Filmförderung (Filmförderung des Landes Hessen und des Hessischen Rundfunks) und die Jurys verantwortlich.
Die Entscheidungen trafen die Filmpreisjury (Manfred Riepe / Journalist, Bibiana Beglau / Schauspielerin, Christian Bührmann / Referatsleiter Film HMWK, Jan Schomburg / Regisseur, und Jury-Vorsitzender Frank Stephan Limbach / Geschäftsführer Hessische Filmförderung - Filmförderung des Landes Hessen und des Hessischen Rundfunks) sowie die Fernsehpreisjury (Liane Jessen / Fernsehspielchefin Hessischer Rundfunk, Herbert Knaup / Schauspieler, David Ungureit / Drehbuchautor, und die Jury-Vorsitzende Christel Schmidt / Co-Geschäftsführerin Hessische Filmförderung - Hessischer Rundfunk Filmförderung).
Die Entscheidungen für die Kinokulturpreise traf die Abspieljury (Christopher Bausch / Kinobetreiber Casino Aschaffenburg, Christin Schubert / AG Kino, Bernd Brehmer / Festivalleiter Werkstattkino e. V., Dirk Steinkühler / Geschäftsführer Kino Gesellschaft Köln, Filmpalette, Jutta Wille / Geschäftsführerin AG Kurzfilm, unter der Jury-Leitung von Frank Stephan Limbach / Geschäftsführer Hessische Filmförderung - Filmförderung des Landes Hessen und des Hessischen Rundfunks).
Der Hessische Rundfunk strahlt am Sonntag, 18. Oktober, um 18.30 Uhr im hr-fernsehen eine 30-minütige Sondersendung zur Preisverleihung mit dem Titel "Die hessischen Oscars - der Hessische Film- und Kinopreis" aus.
Aktuelle Informationen zum Hessischen Filmpreis sowie alle vollständigen Jurybegründungen gibt es unter www.hessischer-filmpreis.de.
Quelle: www.filmland-hessen.de