Beyond Punishment

Deutschland 2010-2014 Dokumentarfilm

Inhalt

Stiva und Erik leben in Norwegen. Stiva hat Eriks 16-jährige Tochter aus Eifersucht getötet und kehrt nach wenigen Jahren Gefängnis zurück in den kleinen Ort in der Nachbarschaft der Familie der Getöteten. Lisa und Leola sind in der New Yorker Bronx zu Hause. Sie warten inzwischen seit elf Jahren darauf, dass der zu 40 Jahren Gefängnis verurteilte Sean zugibt, ihren Bruder und Sohn im Zorn getötet zu haben. Patrick lebt in Deutschland. Sein Vater Gero von Braunmühl, ein hoher Beamter im Außenministerium, wurde 1986 von der RAF getötet. Es gibt ein Bekennerschreiben, doch die Täter bleiben weiterhin unbekannt. Gleichwohl wird Patrick im Film ein Gegenüber finden – Manfred, der im Namen der linksmilitanten Terrorgruppe getötet hat.

Der Film dokumentiert den Wunsch nach Vergebung und den inneren Konflikt, den dieser Wunsch mit sich bringt. Was heißt Vergebung? Ist sie Verrat an den Menschen, die Opfer dieser Taten wurden? Gibt es ein anderes Konzept von Vergebung?

Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2015

 

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Credits

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Dreharbeiten

    • 13.06.2010 - 23.06.2010
Länge:
105 min
Format:
DCP, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Stereo
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 13.11.2014, 148821, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): Januar 2015, Saarbrücken, Max-Ophüls-Preis - Wettbewerb;
Kinostart (DE): 11.06.2015

Titel

  • Originaltitel (DE) Beyond Punishment

Fassungen

Original

Länge:
105 min
Format:
DCP, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Stereo
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 13.11.2014, 148821, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): Januar 2015, Saarbrücken, Max-Ophüls-Preis - Wettbewerb;
Kinostart (DE): 11.06.2015

Auszeichnungen

Neiße Film Festival 2015
  • , Bester Dokumentarfilm
FBW 2015
  • Prädikat: besonders wertvoll
Filmfestival Max Ophüls Preis 2015
  • Bester Dokumentarfilm