Vom 8. bis 12. Juni findet in Tokio das dritte Festival des deutschen Films statt, präsentiert von German Films in Kooperation mit Asahi Shimbun und dem GI Tokio.
Auch diesmal wird eine Auswahl der neuesten deutschen Filme in der Asahi Hall gezeigt werden. Eröffnet wird das Festival mit dem Film "Vier Minuten" von Chris Kraus. Die Hauptdarstellerin Hannah Herzsprung und die Produzentin Meike Kordes werden persönlich anwesend sein, um den Film dem Publikum vorzustellen.
Im Hauptprogramm laufen unter anderen die Filme "Ein Freund von mir" von Sebastian Schipper, "Yella" von Christian Petzold, "Madonnen" von Maria Speth, "Winterreise" von Hans Steinbichler und "Sommer 04" von Stefan Krohmer. Aus seinem 10. Next Generation Programm zeigt German Films den Kurzfilm "Sprössling" von Anne Breymann vor dem Eröffnungsfilm.
Die Regisseure Tomy Wigand, Matthias Luthardt, Christian Wagner sowie die Schauspielerin Jenny Elvers-Elbertzhagen werden ihre Filme persönlich dem Publikum vorstellen.
Nach dem großen Erfolg der Stummfilmvorführungen im letzten Jahr stehen auch jetzt wieder einige auf dem Programm; und zwar wieder drei Stummfilme von Ernst Lubitsch. "Die Puppe", "Kohlhiesels Töchter" und "Madame Dubarry" werden von dem Komponisten und Pianisten Aljoscha Zimmermann und der Violinistin Sabrina Hausmann mit Live-Musik begleitet.
German Films organisiert ein Mittagessen mit japanischen Verleihern, bei dem die Vertreter der deutschen Weltvertriebe die Möglichkeit haben ihre japanischen Kunden über die neuen Filme zu informieren. Aus Deutschland werden Thorsten Schaumann (Bavaria Film International), Dirk Schuerhoff (Beta Cinema), Michael Weber (The Match Factory), Mark Grünthal (Transit Film) und Friedemann Beyer (Friedrich Murnau Stiftung) anwesend sein.
Die Partner des Festivals sind: BKM, Filmförderungsanstalt (FFA), FilmFernsehFonds Bayern, Medienboard Berlin-Brandenburg, FilmFörderung Hamburg, Filmstiftung NRW, Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, Mitteldeutsche Medienförderung, Nordmedia, AG Kurzfilm, Transit Film, Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung, Goethe Institut Tokyo und ASAHI Shimbun.
Quelle:
German Films