Darstellerin
Eberbach

Biografie

Sarah Palarczyk, geboren 1994 in Eberbach, sammelte bereits als Jugendliche erste Schauspielerfahrungen: 2009/10 spielte sie am Theater am Puls in Schwetzingen die Titelrolle in "Alice im Wunderland"; 2014/15 sah man sie dort in "Der Kaufmann von Venedig" in der Schlüsselrolle der Kaufmannstochter Jessica. Ihre Schwetzinger Kollegin Beate Krist besetzte sie 2015 in der Hauptrolle von "Auf Kafkas Spuren" an ihrem Theater 3D in Wiesbaden. Benjamin Martins, den sie ebenfalls am Theater am Puls kennen gelernt hatte, gab ihr 2015 eine kleinere Nebenrolle in seinem Kinofilm "Danke tote Katze", der 2017 fertiggestellt wurde.

Parallel dazu studierte Palarczyk zunächst Philosophie und Musikwissenschaft in Heidelberg, bevor sie 2016 ein Schauspielstudium an der Akademie für Darstellende Kunst in Ludwigsburg begann. Während des Studiums wirkte sie in Akademie-Inszenierungen sowie in mehreren Kurzfilmen mit. Auch ihre erste Kino-Hauptrolle spielte Sarah Palarczyk noch während ihres Studiums: In "Schattenstunde" verkörperte sie die Tochter des christlichen Theologen und Dichters Jochen Klepper und seiner jüdischen Frau, die in Nazi-Deutschland mit ihrer Tochter in den Suizid getrieben wurden. Die Regie führte erneut Benjamin Martins, die Eltern spielten Beate Krist und Christoph Kaiser (auch er ein Kollege vom Theater am Puls). "Schattenstunde" wurde 2019 gedreht und feierte im Sommer 2021 beim Münchner Filmfest Premiere. Bei den First Steps Awards wurde er als Bester abendfüllender Spielfilm ausgezeichnet. Der Kinostart erfolgte im Januar 2022.

Bereits vorher, im Jahr 2020, machte Sarah Palarczyk ihren Abschluss in Ludwigsburg. Von 2020 bis 2022 gastierte sie am Theater Heilbronn, wo sie in "Der Räuber Hotzenplotz" gleich drei Rollen spielte: Kasperls Großmutter, eine Unke und die Fee Amaryllis.

FILMOGRAFIE

2019-2021
  • Darsteller
2017
  • Darsteller