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Alle Fotos (18)Biografie
Janina Fautz wurde am 31. Mai 1995 in Mannheim geboren. Das erste Mal vor der Kamera stand sie im Alter von acht Jahren als "Reporterin" der Kinderfernsehsendung "Tigerenten Club". Durch den Kurzfilm "Der geheime Brief" (2004, TV) wurde der Regisseur Joseph Vilsmaier auf sie aufmerksam und besetzte sie in der Hauptrolle des 30-minütigen Märchenfilms "Der Weihnachtsbrei" (2005).
Ihre ersten Kinorollen spielte Fautz als Kickerin Klette in "Die wilden Kerle 4" (2007) und "Die wilden Kerle 5" (2008). Im Fernsehen sah man sie in der Titelrolle des Melodrams "Suchkind 312" (2007) an der Seite von Christine Neubauer.
2009 gehörte Fautz in einem kleineren Part zum Ensemble von Michael Hanekes vielfach preisgekröntem Drama "Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte" (DE/AT/FR). Von 2010 bis 2012 spielte sie eine Hauptrolle in der Jugend-Krimiserie "Allein gegen die Zeit". Daneben wirkte sie unter anderem in den Fernsehspielen "Obendrüber da schneit es" (2012), "Weniger ist mehr" (2013) und "Es ist alles in Ordnung" (2013) mit. Kino-Nebenrollen hatte Fautz in der Komödie "Einer wie Bruno" (2011) und in dem Jugendabenteuer " V8 – Du willst der Beste sein!" (2013). Eine Hauptrolle spielte sie in dem Drama "Wir Monster" (2014), als psychisch labiles Mädchen, das eine Mitschülerin tötet und von seinen Eltern mit allen Mitteln gedeckt wird. Für diese Rolle war Fautz für den Studio Hamburg Nachwuchspreis nominiert.
Danach sah man sie in Hauptrollen der Serien "Meuchelbeck" (2015), "Pälzisch im Abgang" (2015) und "Morgen hör ich auf" (2016). Außerdem hatte sie Gastrollen in Serien und Reihen wie "SOKO München", "Tatort" und "Das Traumschiff"; ab 2017 spielte sie in der Serie "Wilsberg" die Patentochter der Kommissarin Anna Springer. Esther Gronenborn besetzte Fautz in ihrem biographisch geprägten Nachkriegsdrama "Ich werde nicht schweigen" (2017, TV) als enge Freundin einer Kriegerwitwe.
Fürs Kino übernahm Fautz einen kleineren Part in Sönke Wortmanns "Sommerfest" (2017) und spielte in Isabel Prahls eindringlichem Familiendrama " 1000 Arten Regen zu beschreiben" (DE/FR 2017) die beste Freundin der Tochter (Emma Bading). Mit Bading stand sie auch für Marco Petrys Jugendkomödie "Meine teuflisch gute Freundin" vor der Kamera, die im Sommer 2018 startete: Darin verkörperte Fautz eine herzensgute Schülerin, die sich ausgerechnet mit der Tochter des Teufels (Bading) anfreundet. Ebenfalls im Sommer 2018 kam Rudi Gauls Dramödie "Safari - Match me if you can" (2018) in die Kinos, in der Fautz an der Seite von Justus von Dohnányi und Juliane Köhler zu sehen war.