Camille Moltzen

Darsteller
Berlin

Biografie

Camille Loup Moltzen wurde 2013 in Berlin als Sohn des Schauspielers Peter Moltzen und der Schauspielerin (und späteren Schauspielagentin) Nora Moltzen geboren. Durch seine Eltern kam er bereits in sehr jungen Jahren mit der Welt des Films in Berührung und wirkte ab 2018 gelegentlich in Werbespots mit (u.a. Deutsche Bahn, Bosch). Erstmals auf der Kinoleinwand sah man ihn 2021, in einer sehr kleinen Rolle in Pablo Larraìns "Spencer" (DE/GB/US 2021). Im gleichen Jahr hatte er eine Fernseh-Nebenrolle als Sohn der Hauptfigur in dem Sterbehilfe-Drama "Bring mich nach Hause" (2021), in dem auch seine zwei Jahre ältere Schwester Renée Moltzen mitwirkte. In dem preisgekrönten Kinofilm "Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war" (DE/BE 2022), nach dem autobiografischen Roman von Joachim Meyerhoff, verkörperte er die Hauptfigur in jungen Jahren. Daneben hatte er Episodenrollen in den Serien "Deadlines" (2021) und "Notruf Hafenkante" (2022).

Viel Aufmerksamkeit und exzellente Kritiken erhielt das intensive TV-Drama "Ein Mann seiner Klasse", eine Verfilmung von Christian Barons autobiografischem Roman über seine Kindheit in äußerst prekären Lebensumständen. Moltzen verkörperte in dem Film die junge Hauptfigur Christian. Bei der TeleVisionale in Baden-Baden wurde er dafür mit dem Filmpreis der Studierendenjury als Bester Nachwuchsschauspieler ausgezeichnet; beim Internationalen Studierendenfestival Sehsüchte in Potsdam erhielt er eine Besondere Erwähnung.

Bei der Berlinale 2025 war Camille Moltzen mit gleich zwei Filmen vertreten: in der Sektion Panorama im Ensemble von Ina Weisses "Zikaden" (DE/FR 2025) und in der Sektion Perspectives in einer Hauptrolle von Constanze Klaues "Mit der Faust in die Welt schlagen" (2024), über zwei Brüder in der sächsischen Provinz, von denen einer sich zunehmend der rechtsradikalen Szene zuwendet.

FILMOGRAFIE

2024/2025
  • Darsteller
2022-2024
  • Darsteller
2023/2024
  • Darsteller
2022/2023
  • Darsteller
2020/2021
  • Darsteller