Inhalt
Ein alter Webereibesitzer erinnert sich an seine Jugend: Schon als Kind war er von den Puppenspielern begeistert, besonders aber von deren Tochter Lisei. Jahre später trifft er sie in einem schwäbischen Städtchen wieder und hilft ihrem alten Vater, der zu Unrecht des Diebstahls bezichtigt wird. Kurz entschlossen heiratet er Lisei und nimmt sie und ihren Vater mit in seine Heimat, wo er die Werkstatt seines Vaters übernimmt. Doch hier nimmt man ihm übel, dass er eine solche Frau geheiratet hat, und als der alte Puppenspieler im Rathaus auftreten will, wird er verspottet. Als der alte Mann aus Verzweiflung stirbt, wendet sich das Blatt. An seinem Grab bitten die Bürger um Verzeihung für ihr schändliches Verhalten.
Ein unvollendeter so genannter "Überläuferfilm", das heißt ein Film, der unter dem Nationalsozialismus gedreht, aber nicht mehr vor Ende des Zweiten Weltkriegs fertiggestellt/veröffentlicht wurde.
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