Der Puppenspieler

Deutschland 1944/1945 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Ein alter Webereibesitzer erinnert sich an seine Jugend: Schon als Kind war er von den Puppenspielern begeistert, besonders aber von deren Tochter Lisei. Jahre später trifft er sie in einem schwäbischen Städtchen wieder und hilft ihrem alten Vater, der zu Unrecht des Diebstahls bezichtigt wird. Kurz entschlossen heiratet er Lisei und nimmt sie und ihren Vater mit in seine Heimat, wo er die Werkstatt seines Vaters übernimmt. Doch hier nimmt man ihm übel, dass er eine solche Frau geheiratet hat, und als der alte Puppenspieler im Rathaus auftreten will, wird er verspottet. Als der alte Mann aus Verzweiflung stirbt, wendet sich das Blatt. An seinem Grab bitten die Bürger um Verzeihung für ihr schändliches Verhalten.

Ein unvollendeter so genannter "Überläuferfilm", das heißt ein Film, der unter dem Nationalsozialismus gedreht, aber nicht mehr vor Ende des Zweiten Weltkriegs fertiggestellt/veröffentlicht wurde.

 

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Credits

Regie

Darsteller

Alle Credits

Dreharbeiten

    • 05.11.1944 - April 1945: Meldorf, Friedrichstadt, Lübeck
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
Agfacolor, Ton
Aufführung:

Uraufführung:

Titel

  • Arbeitstitel Pole Poppenspäler
  • Originaltitel (DE) Der Puppenspieler

Fassungen

Original

Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
Agfacolor, Ton
Aufführung:

Uraufführung: